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Kroatien nimmt Argentinien die Lust

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Argentinien – Kroatien 0:0 (0:3)

Kein Weg führt zu Messi

In der Spielplanung als Trainer stellt man sich die Frage, wovon beim Gegner die größte Bedrohung ausgeht und versucht diese zu eliminieren. Spielt man gegen Argentinien ist die Frage schnell beantwortet: Messi. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man nimmt ihn aus dem Spiel, wenn er den Ball bekommt (klingt tendenziell unmöglich) oder verhindert, dass der Ball überhaupt bei ihm landet. Kroatien entschied sich für letzteres. Während die 3er Kette von Argentinien immer wieder mutig von Mandzukic, Rakitic und Modric angelaufen wurde, sicherte Brozovic dahinter mannorientiert gegen Messi. Bei einer kurzen Verlagerung sank entweder Rakitic oder Modric ballfern ab und verfolgte den kleinen Floh.

Kroatien verteidigt in vorderster Reihe keilartig und leitet alles nach außen ab. Mascherano – fast ohne Ballkontakte – kommt in den Ball. Etappensieg für Kroatien.
Das verdichtete Zentrum zwingt Messi auf den Flügel, aus dem selbst er individuell nur schwer rauskommt gegen energisch verteidigende Kroaten.

Messi ist immer im Fokus, entweder wird er per Passweg zugestellt oder direkt markiert.

Auch im Anlaufen orientiert sich Rakitic an Messi und verhindert Pässe in die Tiefe. Bei Verlagerung sinkt er ballfern ab und sucht seinen Vereinskollegen.

Apropos Mannorientierung, auch Luka Modric fand sich direkt gedeckt wieder. Mascherano war situativ abgestellt um den wendigen Stammspieler von Real Madrid zu kontrollieren. Was Argentinien wahrscheinlich nicht erwartete war die deutlich höhere Rolle von Modric, der sich vorrangig in der Nähe von Mandzukic aufhielt und nicht wie im Verein am Spielaufbau beteiligt war. So unterstützte die Manndeckung nicht etwa ein argentinisches Angriffspressing, sondern sorgte für das Gegenteil.

Ein gutes Beispiel. Der Torwart fängt den Ball ab und Mascherano sprintet Modric zu.

All das führte zu mehr Dominanz für Kroatien ab der 20. Minuten mit mehr Ballbesitz, situativ höherem Pressing und Strafraumszenen. Leider verhinderten viele Fouls ein geordnetes Spiel bis zur Halbzeit.

Aussetzer bricht Argentinien das Genick

Bevor sich das Spiel der zweiten Halbzeit so richtig entfalten konnte und Umstellungen mit Higuain, Pavon und Dybala wirken konnten, sorgte ein krasser Torwartfehler für das 1:0. Ante Rebic, der bereits im DFB Pokal Finale traf, netzte sehenswert. Ein wildes Spiel, mit vielen Fouls konnte Argentinien nicht wieder unter Kontrolle bekommen und musste in der Schlussphase ein überragendes Tor von Modric, sowie das 3:0 von Rakitic hinnehmen.

Eine Analyse von Steven Turek

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Last Minute Kroos haucht Deutschland neues Leben ein

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Deutschland – Schweden 2:1 (0:1)

20 Minuten Volldampf

Mit der ersten Minute zeigte Deutschland eine überzeugende Leistung. Sie zwangen die tief-stehenden Schweden noch weiter hinten rein und sorgten durch kurze Passwege immer wieder dafür, dass ein Anlaufen im Sande verlief. Toni Kroos ergänzte den Spielaufbau häufig auf Rüdigers Seite zu einem 3er Aufbau, während Hector und Kimmich grundsätzlich nach vorne drückten.

Deutschland bringt viele Spieler nach vorne und bleibt hinter dem Ball zusammen mit dem defensiven 6er (hier Rudy) in einer 2:1 Überzahl. Kurze Passwege und gute Balance sorgen für frühe Dominanz. Kroos kam leider zu selten in diese Position, gerade nach der ersten Verlagerung.

Rudy sorgte für die nötige Balance und agiert in Vergleich zu Kroos höher, um Konterbemühungen der Schweden im Keim zu ersticken. Nachteil an der Position von Kroos war seine mangelnde Einbindung in der nächsten Ebene, sodass seine Qualitäten im Abschluss oder mit dem letzten Pass zu selten zum Tragen kommen konnten.

Cleverer Angriffszug. Der Ball geht auf den Flügel, Werner deutet einen tiefen Laufweg an und zieht damit Schwedens Kette nach hinten, der Raum davor kann genutzt werden.

Ein weiteres Beispiel aus den ersten 20 Minuten. Kimmich im 1:1 am Strafraum. Er wird direkt von Boateng gesichert, während hinter dem Ball nach wie vor 2:1 gespielt wird.

Schockmoment. Schweden erkennt einen guten Abstand um zu pressen. Berg verleitet Rüdiger mit einem kurzen Lauf dazu, ins Dribbling zu gehen. Berg beobachtet den folgenden Zweikampf und schaltet sofort um. Die folgende Szenen müssen Schiedsrichter-Analysten beurteilen…

Und Schweden?

Sichtlich beeindruckt vom deutschen Engagement versuchte es Schweden, mit einer Mischung aus tief-stehen und hoch-zustellen. Meist verließen sich die Schweden auf ersteres. Dabei ließen sie zwei Stürmer vor dem Ball, um auf Konter umschalten zu können. Ergaben sich Bemühungen nach vorne, wurde teilweise früher zugestellt.

Schweden variiert zwischen tiefen Stehen und hohem Zustellen. Vor allem bei Einwürfen bleibt Schweden gleich vorne und versucht kurzzeitig mannorientiert zu agieren. Ist das Pressing gebrochen, geht es wieder ab nach hinten.

Die Sache mit dem Flow…

Was nach einem normalen kurzen Unterzahlspiel bei einer Verletzung aussah, entwickelte sich zu einer handfesten Krise für das deutsche Spiel. Selbst in Gleichzahl behielten sie die tiefe Stafflung kurzzeitig bei und verloren komplett den Faden. Teils wilde Szenen und das Gegentor waren die Folge.

„Der Flow einer Mannschaft geht immer dann verloren, wenn es zu längeren Unterbrechungen oder Veränderungen im spiel kommt… Genau das passierte unfreiwillig mit der Verletzung von Rudy“

Das 1:0 durch Toivonen. Eigentlich unerklärlich wie Kroos den Ball verliert. Danach ist die Situation nur noch schwer zu retten. Toivonen schließt einer perfekte Hereingabe richtig gut ab.

Gündogan spekuliert im Gegenpressing auf ein kurzes Anspiel und wird einfach überspielt.

Weiteres Beispiel für den Kontrollverlust nach Schwedens Tor. Reus bewegt sich gut zwischen den Ketten und wird angespielt. Reus verstolpert den Ball schon ohne Druck. Trotz des unsicheren Ballverlustes drückt Kimmich weiter hoch bzw. bleibt stehen. Im Restfeld wird nicht gesichert und das 2:0 liegt in er Luft.

Erfolg über den Flügel

Löw änderte zur Halbzeit, packte Werner auf den einen und Reus auf den anderen Flügel, Gomez ging ins Sturmzentrum. Vor allem Werner erwies sich als Glücksgriff. Eigentlich veränderte sich im Vergleich zu den ersten 20 Minuten der Partie nur, dass Hector Werner im Halbraum sicherte, anstatt selber am Flügel durchzubrechen. Das gab Werner mehr 1:1 Situationen und die Freiheit, sie zu nutzen. Auch Kroos schob energischer vor und kam so in deutlich aussichtsreichere Positionen.

Der Ausgleich. Kroos (da wollen wir ihn sehen) macht Druck auf den Verbund und bringt Werner ins Laufen. In der Mitte lässt sich ein zentraler Verteidiger Schwedens durch Müller in einen völlig ungefährlichen Raum herausziehen. Reus nutzt das 2:2 im Zentrum für den Ausgleich.

Später Schuss ins Glück

Schließlich war es auch die Kombination aus Werner und Kroos, die zum Erfolg führte und auch einen zwischenzeitlichen Platzverweis vergessen ließ. Dass Kroos sich in der Situation den Ball nimmt und ihn direkt verwandeln will, zeugt dabei von besonderer Größe.

Eine Analyse von Steven Turek

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Portugal kurz in Not

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Iran – Portugal 1:1 (0:1)

Portugal tut sich schwer

Portugal stand vor der gleichen Aufgabe wie die Spanier: Ein 4:5:1 mit verdichtetem Zentrum knacken. Kleinere Unterschiede zum spanischen Spiel sorgten für etwas weniger Dominanz als im Vergleich zu den geografischen Nachbarn (zumindest in Halbzeit eins). Vor allem im Gegenpressing war es nicht immer eine Selbstverständlichkeit den Ball direkt wiederzuholen und Konter zu verhindern Das lag nicht (immer) an der taktischen Organisation sondern vielmehr an der Intensität einzelner Spieler.

Ronaldo spielt einen Pass ins Sturmzentrum. Der Ball wird abgefangen. Das Restfeld ist nicht gut genug gesichert, Ronaldo macht keinen Druck. Der Iran löst sich und kontert.

Dass Portugal außer Ronaldo noch anderen Waffen hat, bewies die starke Orientierung am Mann im Abwehrbereich des Irans. Dass das Ganze bis knapp vor die Halbzeit ungenutzt blieb, lag hauptsächlich an der Wahl der Pässe der Portugiesen und der fehlenden Fähigkeit der portugiesischen 6er „Box to Box“ zu gehen.

Beispiel für das Verteidigungsverhalten Irans. Stark orientiert an Ronaldo bleiben beide Innenverteidiger extrem zentral. Auch die Außenverteidiger bewegen sich recht mannorientiert und öffnen so große Räume in der Kette. Quaresma nutzt diese Situation mit einem einfachen Kommen & Gehen.
Der Ball wird lang auf den Flügel verlagert. Der Ball ist aber im Vergleich zum Laufweg des iranischen Linksverteidigers (Safi) zu lang. Quaresma bekommt keine gute 1:1 Situation. Spanien zum Vergleich verlagert deutlich häufiger mit mehreren kurzen Pässen und bekommt Spieler so flach in gute Situationen.

Quaresma mit ganz feinem Fuß

Das erste portugiesische Tor ohne Ronaldos Beteiligung beendete die erste Halbzeit. Ganz unbeteiligt war er jedoch nicht, orientierten sich doch mehrere Iraner an ihm. Aber auch Portugal machte vorherige Fehler deutlich besser in dieser Situation.

Portugal verlagert mit kurzen Pässen. Der Ball gelangt auf den Flügel zu Quaresma. Das Doppeln der Iraner kann nicht kommen, da sie sich zum einen in der Mitte an Ronaldo orientieren und zum anderen der offensive Außen (Amiri) innen gebunden war…
Der offene Raum wird clever aus der hinteren Reihe (besser als ein Anbieten eines zentralen Stürmers) angelaufen und schafft so eine 2:2 Situation…
die kurz ausgespielt wird. Den offenen Raum nutzt Quaresma für ein Traumtor.

Portugal taumelt…fällt aber nicht

Die zwei entscheidenden Situationen der zweiten Halbzeit waren jeweils Elfmeter. Zum einen hätte Ronaldo das Spiel frühzeitig nach Hause bringen können. Eine Situation, die sich fast rächte als Ansarifard ausglich.

Szene zum Elfmeter Portugals. Der Ball wird schnell zwischen die Ketten auf Mario gespielt. Guerreiro rückt vor und schafft Mario eine Option mehr. Ronaldo kommt mit einem Hauch von Raum am Strafraum an den Ball. Verschießt aber den folgenden Elfmeter.

Eine Analyse von Steven Turek

 

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2. Derbystar-Kongress 2018 – Kongressplan und Referenten

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Referenten/Präsenter zum 2. Derbystar Jugend- und Amateurtrainer Kongress 2018 (Stand 25.06.2018) Referenten/Präsenter zum 2. Derbystar Kongress 2018 (Stand 25.06.2018)

Hier mehr Infos und Anmeldung

Themen:

Freitag, 20. Juli 2018:

  1. Theorie: Einblicke in die Nachwuchsförderung des Grasshopper Club Zürich „Projekt 2022“ – Das Curriculum, Visionen, Strategien, Ziele – Timo Jankowski
  2. Theorie: Action-Theorie als wichtigste Grundlage für ein spielnahes Training – Aktuelle Spielfakten im modernen Fussball – Wo geht der Trend hin?  Richtig Coachen – Situationstraining – Timo Jankowski
  3. Praxis für Feldspieler und Torhüter: Schnelle Beine, schneller Kopf – Das kognitive Koordinationstraining – Workshop mit den Teilnehmern – Ralf Jaser (Speedclub)

Samstag, 21. Juli 2018:

  1. Theorie: Taktische Periodisierung (1) – Taktische Inhalte zu analysieren und auf den Platz zu bringen, ist die Kernaufgabe eines jeden Trainers. Steven Turek präsentiert, wie dieser Übergang zielorientiert geleistet werden kann.
  2. Praxis: „Aufwärmübungen und Aufwärmspiele für den Jugendfußball – Willy Kaspers
  3. Praxis: Der Richtungswechsel als Verbindung zwischen Abbremsen und einem erneuten ersten Schritt – Workshop mit den Teilnehmern – Ralf Jaser
  4. TheorieTaktische Periodisierung – Taktische Inhalte analysieren und auf den Platz bringen, Übergang zielorientiert umsetzen – Steven Turek
  5. Praxis: Spielerische Schulung der Wahrnehmung und Aufmerksamkeit am Beispiel des Auf- und Verbindungsraumes – Hans-Dieter te Poel
  6. Praxis: Torwarttraining – Komplexformen zum torhüter-spezifischen Stellungsspiel in der Ziel-/Raumverteidigung (1) – Hinführung (Aufwärmen) und torhüter-spezifische Techniken der Zielverteidigung in Verbindung mit Stellungsspiel bei frontalen und seitlichen Schüssen – Peter Greiber
  7. Theorie: Vororientierung & Schulterblick – 360° Wahrnehmung auf dem Platz – Loic Favé
  8. Praxis:  Pressing-Resistenz – Steven Turek
  9. Praxis TW-Training:  Gegenerbezogenes Torwarttraining (1) – Trainingsinhalte auf den nächsten Gegner ausrichten – Workshop mit den Teilnehmern mit Marco Knoop
  10. Praxis: Vororientierung & Schulterblick – 360° Wahrnehmung auf dem Platz – Loic Favé
  11. Praxis TW-Training:  Gegenerbezogenes Torwarttraining (2) – Trainingsinhalte auf den nächsten Gegner ausrichten – Workshop mit den Teilnehmern mit Marco Knoop
  12. Praxis: Taktische Periodisierung – Steven Turek
  13. Theorie: Vom Raumkonzept zum Training in konzentrischen Kreisen – Hans-Dieter te Poel

Sonntag, 22. Juli 2018:

  1.  Theorie: WM Analyse 2018 (Torwart-Leistung / Trends) – Christian Lasch
  2. Praxis: Pass- und Kombinationsspiel (Trainingsformen aus dem Buch „Präzises Passen und perfektes Kombinieren„ mit U16/U17 Spielern Wattenscheid 09) – Willy Kaspers
  3. Theorie: Spielnahes Individualtraining Steven Turek
  4. Praxis: „Torschussübungen und Torschusswettkämpfe mit U16/U17 Spielern Wattenscheid 09 – Willy Kaspers
  5. Praxis: Torwarttraining – Aktionen und Gegentore aus dem WM Turnier werden nachgestellt, demonstriert und analysiert (Workshop mit den Teilnehmern) – Christian Lasch

Hier mehr Infos und Anmeldung

Referenten-Team

Steven Turek, Timo Jankowski, Ralf Jaser, HD te Poel, Willy Kaspers, Loic Favé, Marco Knoop, Peter Greiber, Christian Lasch

NEU im Team:

Timo Jankowski (Ausbildungschef beim Grashoppers Club Zürich)

Timo Jankowski ist Autor der beiden Bücher „Matchplan“ und „Taktische Periodisierung“ und Referent beim Schweizer Verband in der Trainerausbildung.
Der Grasshopper Zürich ist ein Traditionsverein und mit 27 Meistertiteln Schweizer Rekordmeister. Aktuell ist Thorsten Fink Trainer der 1. Mannschaft und der Verein ist gerade nach einer turbulenten Phase dabei, sich durch angepasste Strukturen wieder zu etablieren. Wichtigste Komponente in der Nachwuchsabteilung von Grashoppers Zürich ist ein Profitcenter mit dem sogenannten „Projekt 2022″, über das Timo Jankowski in zwei Einheiten referieren wird.

Mehr Infos zu Timo Jankowski

Timo Jankowsik wird zu folgenden Themen referieren:

Theorie 1:
Einblicke in die Nachwuchsförderung des Grasshopper Club Zürich „Projekt 2022“ – Das Curriculum, Visionen, Strategien, Ziele.

Weitere Infos

Theorie 2:
Action-Theorie als wichtigste Grundlage für ein spielnahes Training – Aktuelle Spielfakten im modernen Fussball.
Wo geht der Trend hin? Richtig Coachen – Situationstraining

Weitere Infos


Loic Favé (Mitautor des Buches: KREATIVES FUSSBALLTRAINING – 350 TRAININGSFORMEN FÜR AMBITIONIERTE LEISTUNGSSTUFEN)

Loic Favé Loic Favé

Loic Favé

Das Buch Kreatives Fußballtraining ist das Nachfolgewerk zum Standardwerk Spielnahes Fußballtraining. Die Autoren haben den spielnahen Trainingsansatz quantitativ und qualitativ weiterentwickelt und präsentieren 350 neue und innovative Trainingsformen.

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Ein bisschen wie Stunde Null

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Von den letzten drei Weltmeistern sind nun alle bei der folgenden WM in der Gruppenphase gescheitert. Wir versuchen eine kurze Aufarbeitung des (mit) entscheidenden Spiels gegen SüdKorea.

SüdKorea – Deutschland 2:0 (0:0)

SüdKoreas Plan gegen deutschen Spielaufbau

SüdKorea versuchte es im Kern mit zwei Sachen: Entweder hoch pressen/zustellen oder tief verteidigen (eine gängige Methode bei der WM, erstmals wahrgenommen vor eineigen Jahren als Real Madrid damit Guardiolas Bayern vollkommen entnervte). Deutschland versuchte abermals durch die Hilfe von Toni Kroos den Spielaufbau zu gestalten. In diesem Spiel ergänzet er vor allem zu Beginn den Aufbau im Zentrum zur 3er Kette. Seine Qualitäten an der Box kommen so nur sehr wenig zum Tragen. Khedira spielt höher, was im Gegenpressing durchaus Sinn macht (um Konter früher zu stoppen) aber mit Ball nicht die beste Option ist.

Ein südkoreanischer Stürmer hielt stets losen Kontakt zu Hummels, der vom Spielaufbau ausgeschlossen werden sollte. Das reichte zum Teil aus, um die deutschen gerade zu Beginn auf einer Seite zu halten.
Der Abstoß wird lose zugestellt und mit dem ersten Pass angelaufen. SüdKorea schiebt situativ aber nicht konsequent einen 6er vor (wie hier im Bild). Eigentlich eine gute Möglichkeit für Deutschland das Spiel sicher nach vorne zu tragen. Gefühlt steht der ballnahe Außenverteidiger (Hector) aber zu hoch. Mit einem Anspiel kommt er höchstens die Linie entlang und kann isoliert werden, vor allem wenn der Passweg zu lang wird (Ist der Passweg kürzer, wenn Hummels beispielsweise höher kommt, kann Hector nach einem Anspiel direkt in die Tiefe spielen). Positioniert er sich näher zu Hummels, kann Hector den Ball die Linie entlang und in die Mitte des Feldes bewegen und öffnet ggf. Raum zwischen den Ketten.
Im Spielaufbau gibt es zwei eher ungünstige Pässe. Der einfache Ball von IV zu AV und der Pass die Linie entlang vom AV zum Außenstürmer. In dieser Szenen kombiniert Deutschland beides. Durch die breite 3er Kette bekommt Süle den Ball am Flügel und spielt die Linie entlang zu Kimmich…
Weiteres Beispiel aus dem 3er Aufbau. Khedira besetzt die 6er Position neu, nachdem Kroos die 3er Kette ergänzt…
in der Folge kommt Khedira aber nicht weit genug nach vorne um den Ball wieder aus der Seite rauszuholen. Ein Wechsel der Rollen von Khedira und Kroos hätte hier Vorteile.
Weiteres Beispiel für einen komplett freien 6er Raum.

Im vorderen Bereich überraschte durchaus die Position von Werner, der am Flügel gegen Schweden der beste Mann auf dem Platz war. Wich er auf den Flügel aus, konnte er sein Tempo besser nutzen, um Chancen zu kreieren. Abnehmer waren dafür in Halbzeit eins zu wenige auf dem Platz. In seiner Rolle als zentraler Anspielpunkt gegen tief-stehende Gegner wirkt er nach wie vor fehl am Platz.

Irgendwann musst du aufmachen

Mit der Nachricht aus dem Spiel Schweden gegen Mexiko musste Deutschland zunehmend mehr Risiko gehen. Das Risiko zahlte sich ein zahlreichen Chancen aus. Gegen eine ab der 70. Minute müde wirkenden südkoreanische Mannschaft, spielte sich der amtierende Weltmeister zahlreiche Chancen heraus. Warum keine davon den Weg ins Tor fand, bleibt ungeklärt.

Typische Situation der zweiten Halbzeit (noch bevor das Aus drohte). Deutschland verfällt in brutale Konteranfälligkeit, weil hinter dem Ball nicht frühzeitig gearbeitet wird. Am Ende steht eine überragende Kombination bis zum Tor. Wenige Minuten später (79.) eine ähnliche Szene.
Mit den richtigen offensiven Wechseln kommt Özil in die Situation mit größerer Verantwortung Konter zu stoppen – nicht seine hervorstehende Fähigkeit. Zu dem Zeitpunkt konnte jeder Konter das Spiel entscheiden. Süle hält Deutschland zu diesem Zeitpunkt allein im Spiel.

Korea entkommt dem Druck

Bei allen Problemen der deutschen Mannschaft Konter zu verhindern, vor allem die koreanischen Außenverteidiger besitzen eine exzellente Qualität sich mit kurzen Dribblings aus dem Druck zu befreien und so das Gegenpressing zu brechen.

Fazit: Neben allen enttäuschenden Mannschaften verpasst Deutschland als erste überraschend das Weiterkommen. Problem Konter zu verhindern sorgten immer wieder für Probleme im ganzen Spiel und nahmen guten Phasen das Momentum. Warum Spieler auf der anderen Seite Torchancen nutzen oder eben auch nicht nutzen, ist und bleibt vermutlich die älteste ungeklärte Frage im Fußball.

Eine Analyse von Steven Turek

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Toranalyse: Frankreich gegen Argentinien

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Frankreich gegen Argentinien ein rasantes Spiel mit vielen teilweise genialen Toren. Wir gucken mal hinter die Kulissen der insgesamt sieben Tore.

Frankreich – Argentinien 4:3

1:0 – Antoine Griezmann (FE)

Natürlich eine eher wilde Szene mit brutaler individueller Qualität. Trotzdem kann man kurz über die Position von Tagliafico reden. Zu keiner Zeit des Ballbesitzes ist er unspielbar (auch, wenn ein Anspiel eher unrealistisch ist). Er kann eine eher zentrale Position einnehmen und so effektiver absichern (gerade, sobald die Situation am Ball unübersichtlich wird und ein Ballverlust wahrscheinlich ist). Der Ball gelangt über Umwege zu Mbappe und ab geht die wilde Fahrt. Antoine Griezmann versenkt den späteren Elfmeter.

1:1 – Angel Di Maria

Ein gutes Beispiel wie unglaublich klein die Details sind, die zu Toren führen. Der Ball ist am argentinischen Flügel. Frankreich vervollständigt ein drei gegen drei, sichert durch Kante und schafft auch für eine Flanke im Zentrum Überzahl. Mbappe steht höher. Defensiv gilt: Jeder Spieler muss sich zu jedem Zeitpunkt – in Abhängigkeit von der Situation am Ball – die Frage stellen wer oder die größte Bedrohung für das eigene Tor darstellt. Lässt sich Mbappe also etwas fallen, schließt er den Passweg zu Di Maria und verhindert so einen Fernschuss, den man als neutraler Zuschauer natürlich nicht verhindert sehen will.

1:2 – Gabriel Mercado

Ein Tor nach Freistoß und die ewige Frage ob im Raum oder gegen den Mann verteidigt werden sollte. Grundsätzlich hängt das sehr stark von den eigenen und den gegnerischen Spielern und deren Qualitäten ab. Nicht umsonst gibt es inzwischen eigene Trainer für Ecken, Freistöße etc. Grundsätzlich verursacht eine Mannorientierung gerade bei einem zweiten Ball Chaos. Ein Chaos, das bei Raumdeckung nicht entsteht. Dafür fehlt es dabei ab und zu an Verantwortung. Man kann eben nicht alles haben…

2:2 – Benjamin Pavard

Wir klammern mal das fehlende Abkippen von Messi zu Beginn der Szene aus und konzentrieren und auf das Verhalten von Gabriel Mercado. Zu Beginn orientiert er sich an Griezmann, der ihn quasi mit nach innen nimmt. Er übergibt Griezmann an die nächste Reihe, passt seine Position aber nicht nochmals an. Ist in seinem Raum kein Gegenspieler, kann er Passwege verteidigen. Der Ball ist bei Pogba, der das Spiel ausschließlich (sofern er gefährlich werden will) über die rechte Seite weiterführen kann. Weder Mercado noch Pavon bekommen die Passweg zu und Frankreich kommt einfach hinter die Kette. Frankreich bringt zwei Spieler in den Strafraum und zwei weitere an den Strafraum. Pavard macht den Weg, sein Gegenspieler nicht und wird mit dem nächsten Traumtor belohnt.

3:2 – Kilian Mbappe

Diesmal klammern wir Messi nicht aus. Wenn konstant mit neun gegen zehn verteidigt wird, entstehen zwangsläufig Probleme. Der Ball geht in den Halbraum, Messi kappt nicht ab und lässt damit mögliche Pässe in die Mitte zu. Ballfern wird nicht weit genug verschoben, um im weiteren Verlauf Passwege in die Tiefe zu verteidigen oder aus Spielrichtung Druck herstellen zu können. Der Ball geht ins Zentrum und die Spieler der ehemaligen Ballseite attackieren die Tiefe (das geht, weil auf Pogba kein Druck aus Spielrichtung entstehen kann und weil potenzielle Passwege in die Tiefe nicht geschlossen werden). Somit wird der Flügel freigezogen und zwar so, dass sogar kein guter Ball gefährlich wird. Am Flügel wird kurz geschlafen und der Ball geht durch. Mercado findet sich im Niemandsland wieder (er kann weder außen helfen, noch innen verteidigen, weil die Flanke einfach über ihn fliegt). Frankreich zeigt mehr Überzeugung und bringt sogar eine Überzahl in den Strafraum, während Argentinien guckt und geht. So mussten sie zugucken, wie Mbappe seinen ersten Treffer erzielt.

4:2 – Kilian Mbappe

Mbappe kommt ins Laufen und erzielt seinen zweiten Treffer. Argentinien versucht vorne im zwei gegen vier den Ball zu pressen. Das ist nicht nur für Mathematiker grundsätzlich schwierig, sondern auch noch mehr ein Problem, wenn kein 6er nachkommt und zumindest mit einem vertikalen Pass ein drei gegen vier herstellt. Verteidigt man also konsequent zu zweit, geht das nur, wenn man mit den Pässen läuft und niemals den Torwart anläuft. Genau das passiert aber und das Feld ist offen. Danach ist Matuidis Position überragend. Er steht genau auf Höhe der Mittelfeldreihe Argentiniens und genau zwischen dem 6er und Außenspieler und bindet damit beide (gleiches passiert eine Eben weiter vorne, sodass auch aus der Richtung kein Druck kommen kann). Argentinien schließt mal so garkeine Passweg ins Zentrum und bekommt den Ball genau da hin. Ein Innenverteidiger wird herausgezogen, Matuidi behält seinen Bewegungsvorsprung und im Anschluss kann man gegen Frankreich nur noch beten… Mbappe versenkt mit Anlauf.

4:3 – Sergio Aguero

Den Abschluss des Spiels bildet Agueros Treffer kurz vor Schluss. Der Ball wird verlagert auf die rechte Seite, Kante sinkt viel zu weit ab, obwohl kein Gegenspieler in seinem Rücken ist. Er könnte höher stehen bleiben, früher Druck auf Messi machen und eine Flanke verhindern. Der Ball kommt genau zwischen zwei Franzosen, wo Aguero einläuft und einnickt.

Eine Analyse von Steven Turek

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Football is coming home ?(!)

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Schweden – England 0:1 (0:2)

England mit Problemen in Ballbesitz

Das ganze Spiel war für den neutralen – action orientierten – Zuschauer gerade zu Beginn sehr zäh. England hatte einige Probleme den Ballbesitz konstant zu halten und im zweiten Schritt in Torchancen umzuwandeln. Das lag natürlich auch an den verteidigenden Schweden, die entweder Abstöße zustellten, um lange Bälle zu provozieren.
Schweden stellt einen Abstoß mit drei Spielern konsequent zu. Die offensiven Außen kommen herein, jeder lange Ball wird attackiert.

Oder sehr tief verteidigten und gerade das Zentrum zu keiner Zeit Aufgaben – gerade um Kane unter Kontrolle halten zu bekommen. Englands Probleme bezogen sich vor allem aufs Zentrum.

England baut aus der 3er Kette auf. Ein 6er kappt ab und holt sich den Ball. Das Zentrum bleibt unbesetzt. Damit fehlt eine Verbindung, die das Spiel auf den ballnahen Flügel zwingt. Hier kommt es zu einem Ballverlust, der als Konter für Schweden gegen Englands 3er/5er Kette nur schwer auszuspielen war. Vor- und Nachteile einer 3er Kette innerhalb nur weniger Sekunden.

Der Ball ist auf dem Flügel. Das Zentrum ist wieder nicht besetzt. Durch die fehlenden Besetzung, besteht keine Gefahr den Pass in den Rücken der Schweden zu spielen (roter Raum). Somit können die Schweden in der Folge jeden Pass anlaufen, sodass Englands Abwehrspieler sich weiter absetzen müssen, zum eigenen Tor schauen und den Ball schließlich komplett zurück spielen müssen.

Wieder holt kein 6er den Ball aus der Seite. Entsprechend läuft der Ball wiederholt von Innen- zu Außenverteidiger, der (Young) allerdings auch individuelle Probleme hatte solche Situationen mit einem kurzen Dribbling aufzulösen (geschwungene Pfeile). Auch Alli bot keine wirkliche Option, wenn er zu weit Richtung Außenlinie in die Tiefe ging und damit nicht unspielbar war. Ein deutlich tieferer Laufweg ermöglicht mehr Chancen und öffnet den Raum.

Vorteil 3er/5er Kette. Gegen eine 4er Kette sind die Räume zwischen den Innen- und Außenverteidigern interessant, um in die Tiefe angespielt werden zu können. Die 3er Kette eliminiert das Problem komplett. Die beiden äußeren Innenverteidiger decken überlappend nach außen und haben gleichzeitig Absicherung aus der Mitte. Schweden beißt sich in Ballbesitz die Zähne aus.

Ecken, Freistöße, Elfmeter…

öffneten fast allen Mannschaften im Turnierverlauf Spiele. So auch hier.  Eine perfekt vorbereitete Ecke gegen eine überwiegend mannorientiert verteidigende Mannschaft ermöglicht England das 1:0

Drei Spieler stehen kompakt zusammen und können so nicht eng gedeckt werden und müssen etwas Abstand halten. Zwei vordere Spieler laufen kurz, öffnen den Raum in den die drei nach einem kurz Cut einlaufen.

England macht den Deckel drauf

Englands 3er/5er Kette sorgte in der Folge dafür, dass Schweden kaum in das Spiel zurück kommen konnte. Auch die beiden Chancen der Schweden ließen England kalt, die durch eine direkte Hereingabe an der Box und Allis Abschluss auf 2:0 stellten – ein Rückstand, den Schweden nichtmehr drehen konnte.

Fazit: Es ist nicht das erste Spiel, dass durch einen Standardsituation eine Richtung bekommt. Viele Mannschaften, speziell in den K.O. Spielen, sind in der Lage exzellent zu verteidigen. Ecken und Freistöße ermöglichen klare planbare Abläufe und sind mit Sicherheit ein Trend dieser WM.

Eine Analyse von Steven Turek

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2. Derbystar Kongress 2018 begeistert über 150 Trainerinnen und Trainer

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20.-22. Juli 2018

Der 2. Derbystar Jugend- und Amateurtrainer Kongress war ein Riesenerfolg. Es kamen über 150 Trainer 7 Ländern (Polen, Österreich, Schweiz, Belgien, Luxemburg, Niederlande und dem Libanon) in die Sportschule Duisburg-Wedau.
Unter der Gesamtleitung von Peter Schreiner (Institut für Jugendfußball) boten 10 Referenten 50 Spieler und Torhüter (4 Vorführgruppen) ein sehr abwechslungsreiches Kongress-Programm in 3 parallelen Veranstaltungen (2 Praxis, 1 Theorie).
Für eine perfekte Versorgung und Betreuung der Referenten und Vorführgruppen sorgten wie im letzten Jahr Kerstin und Thomas Ankermann mit ihrem Team.

Das spontane Feedback der Teilnehmer war außergewöhnlich gut, die Stimmung während des Kongresses ausgezeichnet!

Hauptsponsor des Kongresses ist Derbystar.

Andreas Filipovic (Mitglied der Geschäftsleitung Derbystar) und Peter Schreiner (Kongressleitung) eröffneten den Derbystar-Kongress am 20. Juli 2018 pünktlich um 18.45 Uhr.

Berichte folgen in Kürze!

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Institut für Jugendfußball beim Internationaler Trainerkongress 2018 in Dresden

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61. Internationaler Trainer-Kongress (ITK) des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL) vom 30. Juli bis 01. August 2018 in Dresden

Vom 30. Juli bis 01. August fand der 61. Internationale Trainer-Kongress (ITK) des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL) in Dresden statt. Mehr als 1.000 Fußballtrainer aus 30 Ländern waren von den angebotenen Inhalten sehr angetan und konnten für die Trainingsarbeit in ihren Vereinen viele wichtige Erkenntnisse mit nach Hause nehmen.
„WM-Analyse und Zukunftsperspektiven des deutschen Fußballs “ lautete das Thema beim Internationalen Trainer-Kongress des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer, der in den vergangenen Tagen in Dresden stattfand. Das Institut für Jugendfußball war – wie in den letzten 15 Jahren – mit einem Stand vertreten.

Matthias Sammer, Christoph Daum, Stefan Kuntz, Christoph Metzelder, Gernot Rohr, Volker Finke, Jens Härtel, Marc Ziegler, Meikel Schönweitz, Guido Streichsbier, Joti Chatzialexiou, Tobias Schweinsteiger – die Liste der Top-Referenten während des 61. ITK des BDFL las sich wie ein „Who is Who“ des deutschen Fußballs. „Mit diesen herausragenden Referenten ist uns eine interessante und äußerst informative Fortbildungsveranstaltung gelungen“, zeigte sich BDFL-Präsident Lutz Hangartner mit dem Verlauf des Kongresses sehr zufrieden.


Seit Jahren Nachbarn auf Kongressen: Institut für Jugendfußball und Taktifol

Viel Prominenz kam zum Stand des IFJ96, um sich über neue Bücher und DVDs zu informieren:

Armon Raz (Israel) Henry Duarte Molina (Nationaltrainer Nikaragua), Peter Schreiner und Luis Pinto (zuletzt Nationaltrainer von Honduras)


Hansi Flick und Bernd Stöber (beide ehem. DFB) hier im Gespräch mit Peter Schreiner

Helmut Schulte und Peter Schreiner, die sich noch aus Schalke Zeiten kennen.

Ladislav Borbely (Slovakei), Andreas Singer und Hansi Flick informieren sich über die Funktionen von easy Animation 4.

Stefan Majewski (Sportdirektor des polnischen Fußballverbandes, ehem. Nationaltrainer Polens)

Gazmend Haliti (Kossovo), Pierre Littbarski und Peter Schreiner

Ladislav Borbely (Slovakei), Andreas Singer


Hier das Team Institut für Jugendfußball und easy Sports-Software

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Fußballsoftware: easy Sports-Graphics 8 – Der Standard für Fußballgrafiken

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easy Sports-Graphics wird weltweit von über 40.000 Trainern, Verbänden, Autoren, Verlagen und Universitäten genutzt um sportliche Konzepte und Ideen anschaulich darzustellen.

Hier mehr Infos zur Software ESG8

 

Easy Sports-Graphics 8 ist die ideale Zeichensoftware für den anspruchsvollen Fußballtrainer, Trainer in leitenden Funktionen (Koordinatoren, Leiter der DFB und Bundesliga-Leistungszentren), Autoren, Lehrer, Dozenten, Präsenter, Referenten.

Mit easy Sports-Graphics erstellen Sie auf kinderleichte Weise professionelle Fußballgrafiken:

Einsatzbereiche: Trainingsplanung, Trainingsunterlagen, Buchdruck, Webseiten, Bildschirm-Präsentationen, Zeitschriftenartikel.

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  • Ihren persönlichen Download-Link
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Windows 8, 7 oder VISTA, Pentium II 400 MHz, 256 MB Arbeitsspeicher, Bildschirmauflösung 1024 x 768, 24 Bit Farbtiefe, Drucker

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Fussball Software: easy Sports-Software – Grafiken-Animationen-Organizer

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Fussball Software

Easy Animation und easy Sports-Graphics (Fussball Software) gibt es auch für die Sportarten: Handball, Volleyball, Basketball, Hockey und Eishockey.

Easy Sports-Organizer gibt es für alle Sportarten. Im Bereich Fußball hat easy Sports-Software über 800 Übungs- und Spielformen herausgebracht.

Taktik mit Animations-Software perfekt erklären

Der moderne Trainer nutzt Software, um sein Training zu planen und zu organisieren.

Fussball Software - zeichnen - animieren und verwalten

Fussball Software – zeichnen – animieren und verwalten

Hier sehen Sie eine kleine Auswahl von Top-Trainern und Verbänden , die Software zur Trainingsplanung und Präsentation für Vorträge nutzen.Für wen ist Fussballsoftware besonders interessant?

Folgend drei Programme von easy Sports-Software C.B. helfen Ihnen bei der Planung und Organisierung ihres Fussballtrainings:

easy Animation

Taktik perfekt mit Animationen erklären

Erklären Sie komplexe Trainingsformen, Taktiken und Spielsysteme verständlich und animiert.

easy Sports-Organizer

Organisieren Sie Ihr Fußballtraining (Übungen, Trainingseinheiten und Saisonpläne) beenden Sie Ihre Zettelwirtschaft und sparen Sie Zeit, wiel alles immer griffbereit zur Verfügung steht. Planen Sie Ihr Training in wenigen Minuten.

easy Sports-Graphics

Gestalten Sie perfekte Grafiken zur Illustration Ihrer Fußballübungen und Trainingsinhalten. Einfach – schnell – professionell!

Mit diesen drei Programmen haben sie alles, was man für eine moderne Trainingsplanung benötigt.

Diese Webseiten stellen kostenlos Informationen zum Fußballtraining bereit:

www.fussballseminar.de

www.soccervideo24.com

www.sportakademie24.de

www.sportunterricht24.de

www.ballkorobics.de

Viel Spaß beim Lesen und Herunterladen!

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Peter Schreiner und Jürgen Zinsmeister besuchen Peter Hyballa in der Slowakei

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Auf Einladung des derzeitigen Tabellenzweiten der slowakischen 1. Liga, FK DAC Dunajská Streda, besuchten Peter Schreiner (IFJ96) und Jürgen Zinsmeister (Taktifol) am 22./23. September 2018 Peter Hyballa in der Slowakei. Am 24.09. stand morgens die Präsentation von easy Sports-Software, sowie Taktifol vor allen Jugendtrainers des Vereins auf dem Programm. Am Nachmittag verfolgten beide das Lokalderby gegen Spartak vor über 10.000 Zuschauern, das Peter Hyballa mit seiner Mannschaft 3:2 gewann und somit den 2. Tabellenplatz verteidigt.

Peter Hyballa hier in der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Spartak.
Peter Hyballa hier in der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Spartak.
Jürgen Zinsmeister, Peter Hyballa und Peter Schreiner nach der Pressekonferenz
Jürgen Zinsmeister, Peter Hyballa und Peter Schreiner nach der Pressekonferenz

Easy Sports-Software in der Slowakei

Demonstration der Fußballsoftware ESG8, easy Animation 4 und ESO3 vor 25 Jugendtrainern des 1. Ligaklubs FK DAC Dunajská Streda. Nach dem Vortrag erwarb der Verein eine Vereinslizenz für die Jugendtrainer, um die Trainingsinhalte zu erstellen und taktischen Abläufe zu organisieren.

Peter Schreiner zeigt, wie einfach man professionelle Grafiken mit easy Sports-Graphics erstellen kann
Peter Schreiner zeigt, wie einfach man professionelle Grafiken mit easy Sports-Graphics erstellen kann.
Besonderes Augenmerk legte er auch auf easy Animation zur Taktikschulung
Besonderes Augenmerk legte er auch auf easy Animation zur Taktikschulung

Taktifol in der Slowakei

Jürgen Zinsmeister (Taktifol) stellte Taktifol vor und zeigte seinen neuen Planer für Fußballtrainer. Besonderheit: Die beiden letzten Seiten kann man beschreiben und wieder löschen!

Kongress in Nitra (Slowakei)

Am 24. September ging die Reise weiter nach Nitra, zum internationalen Trainer-Kongress der slowakischen Trainervereinigung.

Organisation und Referenten zum Abschluss des Kongresses.
Organisation und Referenten zum Abschluss des Kongresses.

Peter Schreiner zeigt Software für Fußballtrainer vor über 300 Teilnehmern des Kongresses in Nitra
Peter Schreiner zeigt Software für Fußballtrainer vor über 300 Teilnehmern des Kongresses in Nitra
Dr. L. Borbely, Peter Schreiner und Peter Hyballa auf dem Kongress in Nitra
Dr. L. Borbely, Peter Schreiner und Peter Hyballa auf dem Kongress in Nitra

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Fußball pur – das richtige Equipment für den Vereinsspaß

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Fußball spielen im Verein fördert die körperliche und geistige Entwicklung von kleinen und großen Kindern. Selbst Erwachsene, die neu in den beliebtesten Sport der Welt einsteigen, profitieren in vielerlei Hinsicht davon, bei einem Klub zu kicken: Sie halten sich fit, haben Spaß und lernen oft Freunde fürs Leben kennen.

Vor der Anmeldung und ersten Trainingseinheit gilt es das richtige Equipment zu kaufen. In diesem Ratgeber werden die wichtigsten Elemente vorgestellt und beschrieben.

Robuste Fußballschuhe

Fußballschuhe sind das A und O einer jeden Fußballausrüstung – vom kleinsten Kind bis zum Senior. Für den Einstieg empfiehlt es sich, auf solide, preiswerte Modelle zu setzen. So finden Mädchen und Jungen, Damen und Herren heraus, ob sie wirklich Freude am Kicken haben. Gerade bei kleinen Kindern macht es wenig Sinn, gleich die besten und teuersten Modelle zu kaufen. Schließlich wachsen sie schnell – und benötigen beinahe jährlich ein neues, größeres Paar.

Tipp: Fußballschuhe mit Nocken sind für den Anfang ideal. Je nachdem, ob auf Natur- oder Kunstrasen gespielt wird, sollten die Schuhe entsprechend angepasst werden.

Naturrrasen: FG-Schuhe (FG = Firm Ground, relativ breite Nocken mit weiterem Abstand)

Kunstrasen: AG-Schuhe (AG = Artificial Ground, eher längliche Nocken)

Wichtiger Hinweis: Die meisten Vereinsmannschaften spielen im Winter in der Halle. Dafür sind spezifische Hallenschuhe erforderlich: Jeder IN-Schuh (IN = Indoor) weist statt Nocken eine profilierte Sohle auf.

Tipp: Je ambitionierter der Fußballspieler mit der Zeit wird, desto besser sollten auch die Schuhe sein.

Bequeme Sportbekleidung

Es empfiehlt sich, eine lange und eine kurze Garnitur an Sportbekleidung anzuschaffen.

Set 1: Lockeres T-Shirt aus Baumwolle, Shorts aus Polyester

Set 2: Lockeres T-Shirt aus Baumwolle, Trainingsjacke und -hose aus Polyester

Tipp: Anstelle des lockeren T-Shirts kommt natürlich auch das Trikot des Lieblingsteams und -spielers in Betracht. Fußballtrikots bestehen wie der Großteil der Sportbekleidung aus Polyesterstoff. Dieser ist feuchtigkeitsableitend und pflegeleicht.

Unter der Kleidung tragen Kinder wie Erwachsene normale Unterwäsche. Im Winter ist es sinnvoll, unter dem T-Shirt und der Trainingsjacke noch ein Unterhemd anzuziehen, um nicht zu frieren – es sei denn, es wird in der Halle gespielt. Dann ist Set 1 ausreichend.

Schützendes Zubehör

Schienbeinschoner schützen die empfindlichen Schienbeine vor schweren Verletzungen. Sie sollten beim Training wie bei den Matches gegen andere Vereinsmannschaften getragen werden.

Praktische Ergänzungen

Um die Schienbeinschoner abzudecken und zusätzlich zu fixieren, gibt es Stutzen. Diese zieht sich der Fußballer im Grunde wie Socken an – nur verlaufen sie höher, bis knapp unter die Knie.

Wer sich für die Position des Torwarts interessiert, braucht zwingend Torwarthandschuhe, um sich beim Abwehren der Schüsse nicht an den Händen zu verletzen.

Was ist mit einem Ball?

Die Vereine stellen bei den Trainings Bälle zur Verfügung, somit ist es nicht zwingend nötig, einen eigenen Ball zu kaufen und mitzubringen. Allerdings wollen die meisten Kinder und Erwachsenen auch außerhalb der offiziellen Trainingszeiten üben. Deshalb lohnt es sich, auch einen Ball zu erwerben.

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Chilenischer Fußballverband lädt Peter Schreiner zu Seminarreihe ein

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Auf Einladung des chilenischen Fußballverbandes, des chilenischen Nationaltrainers, Reinaldo Rueda und dem Ausbildungszentrum INAF führte Peter Schreiner eine Seminar-Reihe in Santiago de Chile, Concepcion und Antofagasta durch. Aus jedem Verein der Region durften drei Trainer am Seminar teilnehmen.
Thema der zweisprachigen Theorie und zwei Praxiseinheiten war Offensiv-Fußball mit den Schwerpunkten: Spiel zwischen den Ketten und hinter die Abwehr mit Schnittstellenbällen, Spiel über den Dritten und „Steil-Klatsch“, sowie das richtige Verhalten an der Abseitslinie.

Sowohl die Theorie als auch die Praxis wurde von dem in Berlin lebenden chilenischen Sportpsychologen und Trainer Pavel Koppmann perfekt übersetzt. Das Feedback der Ausbildungsleiter des chilenischen Fußballverbandes und der Trainer war überaus positiv. Sowohl das Theoriekonzept wie auch die Praxisdemonstrationen mit einem engagierten Coaching begeisterten die Seminarteilnehmer.

Peter Schreiner stellt sein Konzept vor
Peter Schreiner stellt sein Konzept vor

Eine besondere Ehre war die Teilnahme des Präsidenten des chilenischen Fußballverbandes Aturo Salah und des chilenischen Nationaltrainers, Reinaldo Rueda.

Eröffnung des Seminars in Santiago de Chile durch Vertreter der INAF und seinem Rektor Martin Mihovilovic Contrearas (Foto rechts neben Nationaltrainer Chiles)

In Antofagasta war nach dem Seminar ein hohes Presseaufkommen, weil Reinaldo Rueda an diesem Tag den Kader für das Spiel der Nationalmannschaft gegen Peru bekanntgegeben hatte. In diesem Rahmen wurde auch Peter Schreiner zu den Zielen der Seminarreihe und Erfahrungen in Chile befragt.

Interview nach dem Seminar in Antofagasta, perfekt übersetzt durch den in Berlin lebenden chilenischen Sportpsychologen und Trainer Pavel Koppmann.
Interview nach dem Seminar in Antofagasta, perfekt übersetzt durch den in Berlin lebenden chilenischen Sportpsychologen und Trainer Pavel Koppmann.
Reinaldo Rueda bei der Pressekonferenz nach dem Seminar in Antofagasta.
Reinaldo Rueda bei der Pressekonferenz nach dem Seminar in Antofagasta.
Aturo Salah überreicht Peter Schreiner ein wertvolles Geschenk des chilenischen Fußballverbandes
Aturo Salah überreicht Peter Schreiner ein wertvolles Geschenk des chilenischen Fußballverbandes
Peter Schreiner mit Reinaldo Rueda und zwei Organisationsmitarbeiterinnen der INAF.
Peter Schreiner mit Reinaldo Rueda und zwei Organisationsmitarbeiterinnen der INAF.
Reinaldo Rueda beantworte Fragen nach seinem Vortrag
Reinaldo Rueda beantworte Fragen nach seinem Vortrag
Alle Teilnehmer erhielten nach den Seminaren ein Zertifikat, sowie ein Erinnerungsfoto mit den Seminarleitern Reinaldo Rueda und Peter Schreiner
Alle Teilnehmer erhielten nach den Seminaren ein Zertifikat, sowie ein Erinnerungsfoto mit den Seminarleitern Reinaldo Rueda und Peter Schreiner
Seminarteilnehmer waren sehr konzentriert
Seminarteilnehmer waren sehr konzentriert
Abendessen mit Gonzalo in einem Fischrestaurant
Abendessen mit Gonzalo in einem Fischrestaurant
Verabschiedung am Flughafen in Santiago de Chile durch den Rektor der INAF Martin Mihavilovic und seinem Vertreter Gonzalo de la Carrera
Verabschiedung am Flughafen in Santiago de Chile durch den Rektor der INAF Martin Mihavilovic und seinem Vertreter Gonzalo de la Carrera

Vorführgruppen und Trainer

Vorführgruppe in Concepcion
Vorführgruppe in Concepcion
Vorführgruppe in Santiago de Chile
Vorführgruppe in Santiago de Chile
Vorführgruppe in Antofagasta
Vorführgruppe in Antofagasta

Fotos aus den Praxis-Demonstrationen:

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1v1 plus 2 – 2 Tore mit TW – Taktische Spielformen 2

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Taktische Spielformen 2 (Schreiner)

Organisation / Aufbau
Quadrat 15m x 15m (Rechteck 10m x 20m), 2 Großtore mit Torwart, 1 gegen 1 plus zwei neutrale Spieler an den Seitenlinien.

Ablauf
Es wird 1 gegen 1 plus 2 neutrale Spieler an den Seitenlinien auf zwei Großtore gespielt. Bei Ballgewinn (Torwart hält, Ball im Aus, gewonnener Zweikampf) startet der Abwehrspieler gemeinsam mit den neutralen Spielern einen Konter auf das andere Tor. Spielzeit: 1 Minute, dann wechseln die neutralen Spieler nach innen und die Innenspieler nach außen.

Variation
Der zentrale Spieler soll sich durch gute Orientierung und cleveren Tempowechsel so bewegen, dass er gut anspielbar ist. Kommt es zu einem Ballverlust, versuchen die Außenspieler, so schnell wie möglich Gegenpressing zu spielen.

Tipps und Hinweise

  • ausreichend aktive Erholungsphasen einplanen
  • regelmäßig die Funktionen der Spieler wechseln
  • nach Zuspiel zum neutralen Spieler sofort Deckungsschatten verlassen
  • in freie Aktionsräume starten
  • kluges Freilaufen und gesamten Raum nutzen
  • in freie Aktionsräume starten, Offene Körperhaltung einnehmen

Diese Spielform ist aus dem eBook: Taktische Spielformen 2

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Unterschiedliche Regeln für neutrale Spieler – Kreative Spielformen & Wettkämpfe

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Kreative Spielformen & Wettkämpfe (Steven Turek, Jonas Stephan)

Ablauf
Hinter den Großtoren befinden sich auf jeder Seite noch zwei Minitore mit orangenen Markierungen. Im Feld spielen zwei unterschiedliche Neutrale mit (orange und violett). Der orangene Neutrale darf Tor auf die Minitore außerhalb des Feldes vorbereiten, während der violette Spieler Tore auf das Großtor vorbereitet.

Coaching
Die Spieler sollen sich bei jedem Anspiel eines neutralen Spielers überlegen, wie die entsprechende Folgesituation aussehen kann, nicht nur anhand der Spielsituation, sondern auch anhand der Regel für die neutralen Spieler.

Variation
Unterschiedlichste Regeln für die neutralen Spieler entwerfen (offensiv wie defensiv).

 

Diese Spielform ist aus dem eBook: Kreative Spielformen & Wettkämpfe

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1v1 nach Sprint – Offensives 1gegen1

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Offensives 1 gegen 1 (Schreiner, Amthor, Hübscher)

Organisation/Aufbau
Spielfeld von 20 x 20m, A und B stehen sich gegenüber und schauen einander an.
Vor jedem Spieler liegt in einem Abstand von jeweils 7m ein Ball. In Hufeisenform in unterschiedlichen Abständen 4 Hütchentore von zwei Meter Breite markieren.

Ablauf

  • Die Spieler führen eine Lauf- oder Sprungbewegung aus, bis A ohne Kommando plötzlich zu einem der beiden Bälle startet (1)
  • B reagiert auf den Lauf von A und versucht, schneller am Ball zu sein (1)
  • A versucht bei einem der Tore einen Treffer zu erzielen (2, 3)
  • B versucht, dies zu verhindern (2)
  • Die Spieler stellen sich hinter der anderen Gruppe an
  • Wechsel des Startrechts nach einem kompletten Durchgang

Variationen

  • Die Hütchentore müssen durchdribbelt werden
  • Die Spieler starten aus unterschiedlichen Startpositionen (Rückwärts zur Laufrichtung, Kniestand, Liegestütz, Bauchlage, Rückenlage, etc.)

Diese Spielform ist aus dem eBook: Offensives 1 gegen 1

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2. Derbystar Kongress 2018 begeistert über 150 Trainerinnen und Trainer

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20.-22. Juli 2018

Der 2. Derbystar Jugend- und Amateurtrainer Kongress war ein Riesenerfolg. Es kamen über 150 Trainer 7 Ländern (Polen, Österreich, Schweiz, Belgien, Luxemburg, Niederlande und dem Libanon) in die Sportschule Duisburg-Wedau.
Unter der Gesamtleitung von Peter Schreiner (Institut für Jugendfußball) boten 10 Referenten 50 Spieler und Torhüter (4 Vorführgruppen) ein sehr abwechslungsreiches Kongress-Programm in 3 parallelen Veranstaltungen (2 Praxis, 1 Theorie).
Für eine perfekte Versorgung und Betreuung der Referenten und Vorführgruppen sorgten wie im letzten Jahr Kerstin und Thomas Ankermann mit ihrem Team.

Das spontane Feedback der Teilnehmer war außergewöhnlich gut, die Stimmung während des Kongresses ausgezeichnet!

Hauptsponsor des Kongresses ist Derbystar.

Andreas Filipovic (Mitglied der Geschäftsleitung Derbystar) und Peter Schreiner (Kongressleitung) eröffneten den Derbystar-Kongress am 20. Juli 2018 pünktlich um 18.45 Uhr.

Präsenter:

Steven Turek (Hannover 96, U19), Timo Jankowski (Ausbildungsleiter Grashoppers Zürich), Ralf Jaser (Speedclub), Willy Kaspers (Wattenscheid 09, U19), Loic Favé (Autor), Theo Gitzen (Autor), Hans-Dieter te Poel (Autor, Diplom-Sportwissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln).

Goalkeeping: Marco Knoop (Borussia Dortmund), Christian Lasch (Fortuna Düsseldorf), Björn Rührer (Eintacht Braunschweig).

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Steven Turek presented "Pressing Resitence"
Steven Turek „Pressing Resistance“

Turek Praxis 1200

Loic Favé
Loic Favé
Timo Jankowski
Timo Jankowski
Ralf Jaser
Ralf Jaser
Willy Kaspers
Willy Kaspers
Björn Rührer
Björn Rührer
Hans-Dieter te Poel
Hans-Dieter te Poel
Christian Lasch (DFB presenter, F. Düsseldorf) analysed the World Cup goalkeeping situations
Christian Lasch
Marco Knoop (B. Dortmund), Peter Schreiner and the Goalkeeping presentation group
Marco Knoop (B. Dortmund), Peter Schreiner

Great feedback from the coaches!

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The offical ball for Bundesliga: Derbystar
Der offizielle Ball für die Bundesliga: Derbystar

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Komplexübung mit 2 gegen 1 mit 2 Bällen

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